Sonntag, 13. April 2008

Von Sandboardern und grünen Männchen

Hola buenas!

Weiter geht's gen Sueden. Nach der Millionenstadt Lima scheint jede weitere Stadt wie ein Dorf. Uns verschlug es in die Oase Huacachina (in der Naehe von Ica), welche uns mehrmals empfohlen wurde. Hierher kommen haufenweise Touris, um die umliegenden Duenen mit den Sandboards unsicher zu machen. Und genau das taten wir auch (wollten ja nicht aus unserer Touristenrolle fallen ;-) ). Mit einem sogenannten Sand-"Buggy" flitzten wir achterbahnmaessig ueber die haeuserhohen Duenen. Waehrend ich lieber auf das Sandboarden verzichtete (kam aber dank einem verwegenen Fahrer dennoch auf meine Kosten), stuerzte sich Karin gar von der groessten Duene in diesem Gebiet und hatte einen Heidenspass dabei (Winterfeeling ahoi!).

Huacachina

Sandbuggy

Karin & Barbara in den Duenen

Karin in Aktion

Zuvor unternahmen wir einen Ausflug zu den Islas Ballestas und degustierten in einer "Bodega" Pisco. Die Inseln waren nur per Boot zu besichtigen und wir fanden uns in Gesellschaft von unzaehligen Seevoegeln wieder, die den Guano (Vogelexkremente, werden zu Duenger verarbeitet) produzieren. Wir beobachteten Peru-Boobies, Kormorane, Pelikane, etc. sowie Humboldt-Pinguine, aber auch Seeloewen, die sich zu Land und zu Wasser tummelten. Bei der Hinfahrt zu den Inseln sahen wir das Wahrzeichen von Paracas (dem Hafenstaedtchen), ein Zeichen in Form eines Kaktusses, das von Menschenhand in den Boden gearbeitet wurde und von weitem sichtbar ist (allerdings gehen die Theorien, wer das Zeichen geschaffen und zu welchem Zweck, auseinander).

Gesicht in den Felsen

Peru-Boobies

Kaktus vor Paracas

Jede Menge Pisco...

Bald darauf zogen wir weiter nach Nasca, um die beruehmten Linien aus der Luft zu sehen. Nasca selber ist sehr klein; aber kein Dorf zu klein eine Plaza de Armas zu besitzen... Die Nazca-Linien sind wirklich erstaunlich; der halbstuendige Flug in der 6-Platz-Maschine war jedoch eine Herausforderung fuer unsere Maegen... Seitdem die Linien entdeckt wurden wird teilweise immer noch ueber deren Herkunft und Zweck spekuliert. Die glaubwuerdigste Erklaerung ist, dass die Linien zu Zeremoniezwecken benutzt wurden, vornehmlich um die Goetter um Regen zu bitten. Andere (wie E. von Daeniken) sind jedoch der Ansicht, dass die Zeichen ausserirdischen Ursprungs sind...

"Unser" Flugzeug

Die Spinne

In einem luxurioesen Bus (Kissen, Decken und Fruehstueck inkl.) erreichten wir heute Morgen Arequipa, von wo wir eine 3-taegige Trekkingtour in den Cañon de Colca unternehmen.

Un abrazo, Karin y Barbara

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ui, Karin machsch aso ä guäti Figur ufm Sand..
Aber irgendwie fäut dChappe..=)
Guäti Zit!!

Anonym hat gesagt…

nid nur d chappe fäut =0) isch sicher mega cool gsi u ids bisch o no zu dire Abfahrt cho, wod vor dr Reis no hesch wöue mache..

MaPa hat gesagt…

Was es doch nid alls git! Dir fahret mir em Board dr Sandbärg dürab u hie schneits teilwys wider. Wyterhin alls Guete! MaPa