Samstag, 19. April 2008

Cañon del Colca, Arequipa y Cuzco

Hola a todos!

Bevor wir euch mit unseren Erlebnissen zutexten, ein MERCI an all jene die unsere Reise mitverfolgen und Kommentare schreiben. Wir freuen uns immer riesig darueber!
Von Montag, 14. April bis Mittwoch, 16. April waren wir im Cañon del Colca unterwegs. Das Abenteuer begann bereits morgens um 5.30 Uhr. Wir fuhren mit dem Bus nach Cabanaconde, wo wir - Baba, Michelle (San Diego), Natalia (Bogota) und ich - von unserem guia Marco abgeholt wurden. Nach einer Staerkung und einem Mate de Coca liefen wir um 14 Uhr los Richtung Llahuar Lodge. Die 4-stuendige Wanderung fuehrte uns ueber steinige Weglein hinunter an den Rio Colca. Mit weichen Knien erreichten wir die Lodge und freuten uns auf die Hot Springs. Mit einem Paar aus San Fransisco teilten wir uns das warme Bad und erholten uns von den Strapazen des abwaerts Gehens. Bereits um 21 Uhr verabschiedeten wir uns in unsere Kabaeuschen, denn am naechsten Morgen war bereits um 6 Uhr Tagwach. An diesem Tag stand eine 4-stuendige Wanderung auf dem Programm. Diesmal ging es jedoch 3 Stunden lang kontinuierlich aufwaerts und zum Schluss wieder abwaerts an den Rio. Unterwegs ernteten und assen wir Kaktusfruechte, genossen die wunderschoene Landschaft und knipsten einige Bildchen... Die letzten 2 Kilometer waren wirklich fast nicht zu ertragen, denn die Sonne brannte und die Hitze war untertraeglich. Gluecklich kamen wir in der Oasis Lodge an und freuten uns ueber den Swimming Pool und den ruhigen Nachmittag. Nach dem Abendessen gingen wir bereits um 20 Uhr ins Bettchen, denn um 2.30 Uhr nahmen wir bereits den Aufstieg nach Cabanaconde in Angriff. Nach 3 Stunden erreichten wir das Pueblo und genossen ein feines Morgenessen, dass wir uns wirklich verdient hatten! Weiter ging es mit dem Bus zum Cruz del Cóndor. Hier bewunderten wir die Flugkuenste der Kondors bevor wir ueber Chivay zurueck nach Arequipa fuhren. Um 16 Uhr kamen wir in Arequipa an und liessen den Tag mit duschen, essen und einem Gespraech mit Florian aus dem Wallis ausklingen.
Der Cañon del Colca

Kaktusfrucht

Oasis Lodge
Den naechsten Tag gingen wir gemuetlich an. Wir setzten uns in einen Touribus und liessen uns durch die Gegend chauffieren. Unser erster Halt war der Mirador de Carmen Alto. Hier lernten wir die Fruechte Tumbo und Papaya arequipeña kennen und genossen die Aussicht auf den Vulkan Misti und Chachani. Weiter ging es zur Plaza y Mirador de Yanhuara und dann zur Fabrica Incalpaca, wo wir lernten was Llamas, Alpacas, Vicuñas und Guanacos sind (dies heisst nicht, dass wir die vier Tiere nun unterscheiden koennen!). Bei der Plaza y Mirador de Sachaca kletterten wir auf einen Turm und genossen die Aussicht auf die Vulkane Misti, Chachani, Ampato, Pichu Pichu, ... . Nach der Besichtigung der Mansióm del Fundador, liessen wir uns mit einem riesen Toro abliechten und besuchten die Molino de Sabandia.

Blick auf den Misti

Beim Mirador de Yanhuara

Am Nachmittag statteten wir, nun wieder ohne Bus, dem Monasterio de Santa Catalina einen Besuch ab. Kleine Gaesschen schlaengeln sich von Patio zu Patio und die Strassen haben alle Namen von andalusischen Staedten - ja es ist wie eine eigene Stadt in Arequipa!


Im Monasterio de Santa Catalina

Am Abend verabschiedeten wir uns von Michelle, Natalia und Florian. Ups, als wir am Busbahnhof vom Klo zurueck kamen war unser Bus nirgends mehr zu sehen. Scheisse, und nun? Wir wurden einem netten jungen Herrn uebergeben und dieser fuehrte uns zum naechsten Terminal wo wir gluecklicherweise in den Nachtbus nach Cuzco einsteigen konnten und uns zum zweiten Mal Apocalypso anschauten oder anschliefen...

Morgens um 6 Uhr kamen wir in Cuzco an und gingen ins Hostal. Nach einem Mate de Coca und einer Dusche machten wir uns auf zur Plaza de Armas. Lauter Schueler und Schuelerinnen in Uniform standen in Reih und Glied um den Platz herum. Es gab Ansprachen, die Nationalhymne und nach einiger Zeit leerte sich der Platz wieder. Wir beobachteten das Spektakel von einem Balkon aus, wo wir gemuetlich fruehstueckten. Nach dem Besuch der riesigen Kathedrale, welche auf den Ruinen eines Inka-Tempels gebaut wurde, organisierten wir das Salkantay Trekking zum Machu Picchu (Montag bis Freitag) und den Auslug ins Valle Sagrado (Sonntag).


Die Kathedrale von Cuzco

Heute besuchten wir die Iglesia de la Compañia de Jesús und das Centro Artesanal de Cuzco. Da wir Morgen einen Markt besuchen, konnten wir den vielen schoenen Sachen widerstehen ;-) Am Nachmittag besichtigten wir die Inka-Staetten Qorikancho, Saqsawaman, Q'enqo, Pukapukara und Tambomachay.

Auf der Ruine Saqsawaman mit Blick auf Cuzco

Saqsawaman


Morgen gehen wir dann ins Valle Sagrado und ab Montag testen wir auf dem Salkantay Trail unsere Kondition, Widerstandsfaehigkeit gegenueber der Kaelte und natuerlich unsere Hoehentauglichkeit.

Wir hoffen, euch Ende naechster Woche unsere Eindruecke von Trekking und vom beruehmten und beruechtigten Machu Picchu schildern zu koennen.

Besitos y un abrazo

Barbara y Karin

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

di biuder si ja e troum!!! bi scho uf d fotos gspannt! wünsche nech viu chraft für öies nächste abentür!

Anonym hat gesagt…

Isch ging wider kuu zgseh was dir so erläbet u imene guätä Monät chöit dir de das ou persönlech vrzeue..=)

Anonym hat gesagt…

Hoi zämä, hei sit Dir Fit u unternähmigsluschtig. Passet eifach uf u häbet Sorg, we Dir immer höcheri Gipfle erklimmet. Viu Glück u Chraft bim erreiche vo öine nächschte Reisezieu!

Grüssli Ma